Woltersdorf

Nach dem Klausurtag fuhr ich direkt in Richtung Woltersdorf zur Sargaussegnung von Elke. Annaleen fuhr über Löhne, holte Eva-Lisa ab um mich in Braunschweig mitzunehmen. Sie fuhren 250 km und ich hatte 450 km zurück zu legen und das am Freitag. Ich hoffte, das keiner lang auf den andeen warten müsse. Das unvollstellbare geschah, wir waren innerhalb drei Minuten an unserem Treffpunkt. Wahnsinn! Ich ließ mein Auto bei einem Autohof mit einem 24-Stunden Restaurant stehen und um 23 Uhr kamen wir müde, aber behütet in Woltersdorf an. Die Trauerfeier am Samstag und das anschließendende Kaffeetrinken war gefüllt mit vielen emotionalen Momenten und der Austausch mit so vielen Menschen war so überwälltigend, das ich alles immer noch nicht verstehen kann. Es war für mich so viel, das ich hier nichts weiter schreiben kann.
Nach einem kurzen Ausklingen lassen mit Dagmar und Traugott bei Tine und Bazzi fuhren wir gegen 17 Uhr wieder Richtung Braunschweig und ich kam heute nacht um 1 Uhr körperlich und emotional erschöpft in meinen vier Wänden an. Für alle Kraft und Bewahrung kann ich meinem himmlischen Vater nicht genug danken.
Meine Gebete und guten Gedanken gelten nun Elkes Kindern.
„“Auferstehung ist unsere Hoffnung“ war Elkes letzter Gruß an mich, als sie mir drei Tage vor ihrem Tod zum Tod meines Vaters eine Mail schickte.
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