Soviele Tiere
Heute morgen, als ich gerade beim Spülen mein Blick ein wenig aus dem Fenster gleiten ließ, dachte ich, nein das ist jetzt ein Film oder so? Denn in meinen „Musestunden“ bin ich immer noch nicht in Afrika angekommen und ich erschrecke über einen gelben Vogel am Fenster oder einem Salamander auf meiner Fensterbank oder eben einem Nashorn auf der Wiese. Unglaublich! Ich habe schon einige Male gedacht, ich brauche nicht extra in den Krüger-Nationalpark zu fahren, um Tiere in freier Laufbahn zu sehen, denn es gibt soviele Tiere hier auf der Farm. Nun wird es langsam so heiß, das ich am Tage die Fenster zu lasse, das die warme Luft nicht herein kommen kann. Ich habe das kühlste Zimmer im Haus, mal sehen, wie das sich anfühlt. Vor einigen Stunden sind meine Gastgeber aufgebrochen; sie sind jetzt fast drei Wochen mit dem Campingwagen in Botswana unterwegs. Jansie und ich hüten dann hier das Haus. Es ist wunderbar ruhig hier und ich lese, schreibe, fotografiere und geniesse einfach die Natur.
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