Ein Ort der Hoffnung und Hilfe
Der heutige Besuch im Baby-Therapie-Zentrum war sehr eindrücklich. Liz Johannsmeier gründete diesen Ort vor 15 Jahren unter dem Dach des Johanniter-Ordens für Kinder bis zum 3.Lebensjahr, die in irgendeiner Weise in ihrer Entwicklung eingeschränkt oder behindert sind. Hier im einzigen Zentrum Südafrikas, wird der Säugling von einem interdisziplinären Team aus Therapeuten untersucht, um so ein gezieltes Therapieprogramm zu erstellen. Es arbeiten hier Ergo-, Sprach-, Physio-, Musik-, Kunst- und Hydrotherapeuten. In einer Tagesstelle bringen die Eltern, die aus beruflichen Gründen nicht bei der Therapie dabei sein können, ihr Kind für den ganzen Tag. Viele Mitarbeiter kümmern sich liebevoll um die Kinder mit leicht- oder schwerbehinderten Behinderungen. Doch ungefähr die Hälfte der Arbeit geschieht nicht „am Kind“, sondern mit den Eltern. Sie brauchen in besonderer Weise Begleitung und Beratung in dieser schwierigen Lebenssituation. Im Moment fehlt es aber vor allem an Sponsoren, da die staatlichen Stellen sehr willkürlich die Gelder verteilen. www.babytherapy.org.za
Mir hat am meißten das Engagement von Liz imponiert, wie sie dies alles allein im Glauben aufgebaut hat. Alle Mitarbeiter kennen Gott und leben mit ihm. Dadurch wurden sie schon vielen jungen Eltern und Kindern zum Trost und Hilfe.
Dieser Beitrag wurde unter
Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den
Permalink.