Es kam ganz anders

Nun ist es amtlich und unterschrieben – der Vertrag liegt auf dem Tisch –  und wer es noch nicht wusste,  meine Zeit in Woltersdorf ist abgelaufen. Ja, ich wollte eine „Pause machen, inne halten und nachdenken“, was als nächstes dran wäre… und Gott zeigte es mir hier ganz klar und deutlich was als nächstes dran ist! Wie alles kam, das zu erzählen, würde hier den Rahmen sprengen. Also Klartext: Am 17. Januar starte  ich als Kita-Leiterin im „Juwelchen“, einer Betriebskita der Firma juwi in Wörrstadt/Rheinhessen. Es ist eine kleine Kita von im Moment 25 Kinder. Sie besteht seit zwei Jahren und durch einen Trägerwechsel brauchen sie eine neue Leitung. Doch jetzt gilt es erst mal mich auf diesen Abschied vorzubereiten. In Wörrstadt kenne ich niemanden, ähnlich wie vor 14 Jahren in Woltersdorf. Und jetzt lasse ich so viele liebe Freunde in Woltersdorf, das  mir das Herz sehr, sehr schwer wird. Am 8. Januar gibt es in Woltersdorf eine Abschiedsfeier und danach werde ich nach Rheinhessen ziehen. Dort habe ich erst mal ein kleines Appartment, und kann mir, wenn ich dort bin, in Ruhe was suchen. So richtig kann ich es mir noch nicht vorstellen, was da alles auf mich wartet. Es ist ein weinendes und ein lachendes Auge, zum einen werde ich noch viele „Tränen des Loslassens“ vergießen und zum anderen freue ich mich auf die neue Aufgabe, hat sie doch Gott für mich ausgesucht und da kann nur was Tolles draus werden. Ein Freund schrieb: „Das ist doch klar, nach einer Sabbatzeit geht es in eine neue Herausforderung“.   So war das bei mir aber nicht geplant.
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