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Heute abend um 22 Uhr geht mein Flug nach Johannesburg. Im Moment bin ich in Butzbach, hier werde ich mein Auto stehen lassen.Mein Bruder fährt mich zum Flughafen.

Lukas kommt morgen nacht von seinem Segeltörn aus Kroatien zurück und wird das Auto übernehmen.    Jetzt kann ich noch einen Tag mit meinen Eltern verbringen, bevor ich in den Sommer Südafrikas aufbreche. Mein Koffer ist dieses mal um einiges leichter als vor 3 Jahren, was mich erstaunt und mich grübeln läßt, ob ich nicht doch was vergessen habe. Aber auf meiner Checkliste war alles abgestrichen!!! Naja, ich werde es sehn 🙂

Ich freu mich auf jeden Fall sehr auf die nächsten Wochen….. Tschüsssss

Es war ein wunderbarer Tag auf Amrum…

Schon morgens um 7 Uhr fuhren wir über Meldorf nach Nordstrand. Mit Freunden frühstückten wir dann auf der Fahre und um 11 Uhr ging es mit dem Fahrrad quer über die Insel. Nach 9 km waren wir schon am nördlichsten Ende der Insel. Es war einfach ein herrliches Gefühl, den Seewind so um die Ohren zu spüren. Abends um 21:30 Uhr waren wir erst wieder in Burg zurück, total erledigt, aber voller Eindrücke.

Immer wieder was Neues! Oh Leute, ich wollte bei Traugott nur WLan haben und es hat einige Zeit gedauert…. Ich musste Lukas und Samuel zu Rate ziehen, denn mein Netbook gab diese Zahlenkombination einfach nicht raus!!! Aber ich habe es mit ihrer Hilfe  geschafft, sonst könnte ich euch jetzt nichts schreiben.

Fazit:    Begrenze dein Kind nicht auf das, was du gelernt hast, denn es ist in einer anderen Zeit geboren. Aus dem Hebräischen

… in den Räumen der Landeskirchlichen Gemeinschaft in Burg. Zirka 20 Besucher, meist Harz4empfänger oder einsame alte Menschen kommen heute, um hier gemeinsam Mittag zu essen. Einige Frauen aus der Gemeinde haben geplant, eingekauft und gekocht. Nun stehen Nudeln, Hacksauce, Salat und Kuchen auf dem Tisch. Zur Feier des Tages – Dagmar hat heute Geburtstag – gibt es zum Nachtisch ein Eis. Fröhliche Gespräche und Lachen begleiten mein Mittagessen heute und ich habe wieder etwas gelern, wie wir von unserer Fülle abgeben können.

Fazit:  „Das einzige, was die Armut beseitigen kann, ist miteinander zu teilen.“     Mutter Theresa

An der Wilster-Au gibt es eine Kanustation mit einem wunderschönen Garten. Dort endeckte ich diese Hennen – aus Ton. Sind die nicht toll? Sofort fühlte ich mich an Schweden erinnert. So muss es auf  Petersens Bauernhof aussehen.

Als ich am Dienstag auf der Autobahn am Hamburger Hafen vorbei fuhr, wurde ich so sehr an den Moment erinnert, als wir 1987 mit unserem Umzugswagen hier vorbei fuhren, das mir Tränen in die Augen schossen.  Wow, das war ein komisches Gefühl.

Am Dienstag habe ich mich nach einer schöne Geburtstagsfeier in Butzbach auf den Weg nach Burg/Dithm. gemacht- 550 km. Nach einem 10 km Stau bei Hannover kam ich dann endlich um 19 Uhr an. Es gab beim Abendbrot erst mal viel zu erzählen. Dagmar und Traugott kenne ich schon so lange, das es nicht lange dauerte und es gleich eine intensive Gesprächzeit wurde.  Es tut so gut Freunde zu haben, mit denen man sich auch nach Jahren des Nichtsehens sofort wieder gut versteht.

Fazit: Ein treuer Freund ist nicht mit Geld oder Gut zu bezahlen, und sein Wert ist nicht hoch genug zu schätzen. Ein treuer Freund ist ein Trost im Leben; wer Gott fürchtet, der bekommt solchen Freund.

Ein schattiger Platz am Grab meiner Gr0ßeltern.

Heute bin ich mit meinen Geschwister Ruth und  Siegfried  und mit unseren Eltern nach Nieder Ramstadt gefahren. Dort ist meine Mutter geboren und aufgewachsen. Sie hatte sich diesen Nachmittag zu ihrem 80.Geburtstag von uns gewünscht. So besuchten wir heute Plätze, die meiner Mutter was bedeuteten. Es war ein bewegter und stiller Nachmittag mit vielen ausgesprochenen und unausgesprochenen Erlebnissen.  Auch mir kamen wieder Bilder und Gerüche aus meinen Kindertagen bei Oma und Opa in Erinnerung. Z.B. die Küche, in der meine Großmutter am Tisch sitzend Kartoffeln schälte und Zilla, die Schäferhündin, die die Schalen so gerne auffraß oder der Geruch der Speisekammer, der Kaminofen, die Tür auf der halben Treppe  … doch die Heimfahrt auf der Autobahn dauerte früher irgendwie viel länger!!

Fazit des Tages:  Es war ein Nachmittag, der nicht nur meiner Mutter in Erinnerung bleiben wird.

Hallo liebe Kinder, Verwandte und Freunde!

Heute beginnt endlich mein Urlaub 2013 und ich freue mich sehr auf die nächsten Wochen. Ich starte wieder mit mein Reisetagebuch, doch  schreibe ich es nicht nur für euch, sondern eigentlich mehr für mich. In meiner Südafrikazeit habe ich gemerkt, wie gut es mir tat, am Abend den Tag nocheinmal zu überdenken und das Wichtigste, Witzigste, Bedeutsamste, Ungewöhnlichste …. aufzuschreiben.  So kann ich meine Erinnerungen besser festhalten. Also los gehts.

Mein Urlaub beginnt in Butzbach. Meine Mutter hat am Montag ihren 80. Geburtstag und da gibt es viel vorzubereiten.   Dann geht es weiter in Richtung Norden – dort sind die Temperaturen etwas erträglicher :). Mehr als 1800 km plane ich mit meinem Auto in den nächsten zwei Wochen zu fahren. Ich bin sehr gespannt was und wer mir alles begegnen wird.

Heute morgen war ich auf einem Fest mit „Jesus, er hatte alle Zöllner und Sünder zum feiern eingeladen“. Ich hatte Kindergottesdienst. Trotz Eisregen kam ich wohlbehalten wieder nach Hause. Hier erwarten mich zwar immer noch viele Kisten und tausend Kleinigkeiten, aber ich geniesse die neue Wohnung. Von  Mittwoch bis gesternabend war  ich in Leipzig, wo ich auf dem Kongress für Christliche Führungskräfte eine spannende Zeit mit Impulsen für mein Leben, meine Arbeit und vielleicht für meine Zukunft bekommen habe. Es bleibt spannend.