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Wir hatten unsere ersten Besucher, es waren Gene und Lalie aus Pretoria. Sie hatten in der Schweiz zu tun 🙂 und machten dann einen Abstecher zu uns nach Bechtolsheim. Am Abend machten wir einen leckeren Grillen, Annaleen übertraf sich selbst in ihrer Vorbereitung dafür… ich aß das erste mal gegrillten Spargel in Schinken eingerollt.   Ich habe mich riesig über den Besuch gefreut und wir hatten eine wunderbare, intensive Zeit miteinander. Danke, Gene und Lalie das ihr da ward…

Sonntags waren wir bei einem historischen Weinfest, genau das richtige für geschichtshungrige Südafrikaner. Dort trafen wir zufällig einen uralten Bekannten, Ronny Steinmann, der als historischer Steinmetz diese alte Zunft vertrat.

Ein Regenbogen über einem Haus am Ortrand von Bechtolsheim.

Dieses Bild entstand hier – am erste Tag –  nach einem Gewitter.

Für mich war in diesem Moment der Regenbogen ein Zeichen für Gottes Gegenwart, egal wo ich bin.

„Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“     Matthäuse 28

…….   Auch  in Bechtolsheim …… 🙂

Angekommen….. viele fleißige Helfer waren dabei … Vielen, vielen Dank an ALLE, ohne euch höätten wir es nicht geschafft.

……in der Baumgartenstraße 21, 55234 Bechtolsheim

Nun heißt es auspacken und einräumen.

Es ist schön das Annaleen noch ein paar Tage Zeit hat und uns helfen kann.

Später viel mehr ……….

Hier ist der Versuch, euch zu zeigen, welche Autokennzeichen alle auf dem juwi Parkplatz zu sehen sind. Doch man kann leider nur meines deutlich erkennen – bin halt kein guter Fotograf :).  Heute war ich noch einmal in Bechtolsheim, um ein Bad zu putzen. Morgen ist dann das zweite Bad dran, doch das ist aber auch alles, was noch zu tun ist. Die Wohnung wartet auf die Möbel. Am Wochenende ist es dann soweit. Es wird gepackt und Eddi, Hartmuts Bruder, kommt mit seinem LKW und fährt mit unserem Hab und Gut quer durch Deutschland.

Wenn der Vater mit dem Sohne ….

Übers Wochenende ist Timo gekommen, um uns bei renovieren der Wohnung zu helfen. Er ist eine große Hilfe mit seiner Erfahrung und seiner Kraft. Gestern haben wir schon viel geschafft. Die Küche ist gestrichen, wie auch das Schlafzimmer, Wohnzimmer und die Essdiele. Wir sind sehr dankbar, das alles so gut läuft und wir am Montag abend, wenn Timo wieder nachhause fährt, die Wohnung bezugsfertig ist. Am nächsten Samstag ist dann der große Packtag in Woltersdorf.  Lobe den Herrn meine Seele und vergiss nicht was er dir Gutes getan hat.

Dies ist eine Jakobsmuschel, als Hinweis für den Jakobsweg in Deutschland. Fotografiert habe ich diesen Wegweiser in Bechtolsheim gegenüber des Gänsebrunnens. Wer also von Brandenburg nach Santiago de Compostela pilgern will, läuft bei uns in Bechtolsheim vorbei. Marlies, dann lauf mal los :).  Ja also, vorhin habe ich den Schlüssel für die neue Wohnung, in derm Baumgartenstraße 21,  hier in Rheinhessen au gehändigt bekommen. Es gibt noch viel zu tun, bis am 21. Mai der LKW mit den ganzen Möbeln von Woltersdorf hier an kommt. Doch der nächste Schritt ist getan. Ich habe eine Bleibe in dieser idyllischen Gegend gefunden.  Und bald kann Besuch kommen.

So sah unser Ostergarten bei uns im juwelchen aus.

Gestern hatten wir Elternabend. Es war eine gute Atmosphäre. Da ich doch in der Passionszeit regelmäßig mit den größeren Kindern den Ostergarten besuchte und wir gemeinsam die Ereignisse zusammen trugen, fragte ein Vater gestern nach, wie das denn mit dem „christlichen Einfluss“ aussähe. Es war eine spannende Frage für mich, denn das juwelchen ist ja kein christlicher Kindergarten, und ich möchte doch, wenn möglich, alle Eltern mit auf den Weg nehmen. Ich antwortete, wie Gott es mir  in diesem Moment gab. Nach dem offiziellen Programm kam dieser Vater noch einmal zu mir, um mich persönlich zu sprechen. Er habe Sorge, das sein Sohn missioniert würde. Ich konnte seine Ängste verstehen, doch konnte ich nicht alle Bedenken nehmen. Zuhause machte ich mir noch viele Gedanken. Heute morgen kam dieser Vater auf mich zu und sagte, er habe heute nacht noch einmal über das Gespräch nachgedacht und gemerkt, das er doch nicht genügend wisse. Er fragte, ob ich bereit sei, mit ihm mal über den christlichen Glauben zu sprechen. Wow, das hätte ich nicht erwartet. Ich bekam von anderen Eltern heute positive Rückmeldungen, das sie sich freuen, das ihre Kinder biblische Geschichten im juwelchen hören. So kann ich nur wieder sagen, ich weiss, das hier mein Platz ist und ich mit großer Freude hier im juwelchen bin.

Bechtolsheim

Dies wird unser neuer Wohnort sein. Gestern haben wir den Mietvertrag unterschrieben. HHalleluja! Ab 15. Mai können wir renovieren und ab 1. Juni haben wir die 120 qm große Wohnung gemietet. Die Hausfassade lässt zwar zu wünschen übrig, doch die 4,5 Zimmer Wohnung, 30 qm Terrasse und der Garten haben viel Entwicklungspotenzial. Am kommenden Wochenende wollen wir in Woltersdorf packen und am 21./22. dann umziehen.  Zwischendurch werden wir in Bechtolsheim renovieren. So langsam wird es für mich auch  Zeit, wieder in meinen Möbeln zu leben. Erst vier Monate in Pretoria, dann vier Monate hier in der juwi-WG – da freut man sich wieder auf den eigen Kleiderschrank, wo alle Kleider zur Verfügung stehen, die eigene Küche, mit allen Küchenutensilien, das eigene Bett …. Ich freue mich, das alles bald wieder geniessen zu können. Am Sonntag sind wir wieder von Willingen zurück gekommen, wo wir mit 3100 Christen spring-das geMeindeferienfestival gefeiert haben. Es war wieder super toll und ich habe viel Zeit mit Merle und Malaika verbracht, während Eva-Lisa, Daniel und Annaleen beim Kinderprogramm auf der Bühne standen.

Malaika übt sich schon für die Schule, sie hatte großen Spass an der Tafel zu malen.

Es war eine schöne Zeit mit den Beiden und ich vermisse sie, obwohl ich täglich 30 kleine Kinder um mich herum habe, aber die eigenen Enkelkinder sind halt doch was anderes. 🙂 Ich bin sehr dankbar für diese gemeinsame Zeit. Im juwelchen läuft alles sehr gut und ich gehe jeden morgen mit großer Freude ins Büro. Es gibt jeden Tag spannendes zu erleben mit den Kindern und den Kolleginnen. Nun will ich mich auf den Weg machen und werde euch bald wieder berichten, wie es mir mit dem ganzen Umzug ergehen wird. Gott mit euch!

Nach langer Zeit melde ich mich mal wieder. Mir geht es weiterhin sehr gut. Heute war ich mit den Vorschulkindern unterwegs. Da ja immer ein Elternteil unserer Kitakinder bei juwi arbeitet, besuchen wir diese jetzt reihum in ihren Büros. So lernen die Kinder die Arbeitswelt der Papas und Mamas kennen.  Diesmal waren wir bei einem Projektmanager der Solarabteilung. Wir sitzen vor einem Satelitenbild mit dem 3D-Modell einer Landschaft in Bulgarien. Der Papa von I. erzählte uns, wie so was geplant wird und worauf zu achten ist. Die Mitarbeiter in dieser Projektgruppe sind Brasilianer, Östreicher, Columbianer.. hier wird spanisch, portugiesisch, englisch und manchmal deutsch gesprochen. Es war sehr interessant und es hat allen viel Spaß gemacht. Mir auch :)! Morgen werde ich das erste mal bei der Leiterinnentagung des Landkreis Alzey-Worms mit dabei sein. Ich bin sehr gespannt, ob es Unterschiede gibt!! Zur Zeit wohne ich immer noch in der juwi-WG und Hartmut pendelt hin und her, doch das ändert sich wohl sehr bald. Wir haben in Rommersheim (3 km von Wörrstadt) ein kleines Fachwerkhäuschen gefunden. Es hat fast alles wie unser Schwedenhaus (Terrasse mit Minigarten, Vorgarten, Kaminofen, 4 Zimmer, offene Küche), nur alles halb so groß. Ich erzähle euch mehr davon, wenn der Mietvertrag unterschrieben ist. Am Wochenende habe ich eine Fortbildung in Wuppertal (nextlevelleadership.de), zufällig an Eva-Lisas Geburtstag. So wurde ich natürlich gleich „gebucht“, das sie und Daniel am Geburtstagsabend mal essen gehen können….   und ich freu mich auf meine beiden Enkeltöchter :)!

Am Wochenende hat mich Lukas besucht und wir fuhren am Samstag erst mal los, um juwi kennen zu lernen. Ich habe ihm natürlich zuerst das juwelchen gezeigt. Aber dann fuhren wir zu dem firmeneigenen Kletterpark, der allerdings leider noch nicht eröffnet wurde.  Zwischen einigen Windrädern wurde diese Attraktion für juwi-Mitarbeiter , aber auch für die Bevölkerung von Wörrstadt und Umgebung aufgebaut.  Heute habe ich mit den Erieherinnen das Positiven Erziehungsprogramm für kids (PEP4kids) beendet. Es hat viel Spass gemacht und war sehr kommunikativ.  Montags ist immer volles Programm, weil  Teamsitzung ist. Ab nächster Woche machen wir dann sogar noch anschließend Gitarrenunterrricht… ja, die Kolleginnen möchten gern die Lieder der Kinder damit begleiten. Ihr seht, wir sind hier schwer beschäftigt und engagiert. Aber wenn der Montag rum ist, läuft die Woche wie von allein.