christelwiederimnorden.de

Ich lebe noch und mir geht es gut, sehr gut sogar. Meine Mutter sagte eben, sie hätte nur den Bericht vom Montag gelesen, die anderen noch nicht!!! Nein, es gab auch noch keine weiteren Bericht, denn                  ich  a r b e i t e  wieder und ich habe nicht mehr so viel Muse und Zeit jeden Tag zu schreiben. Montag war gleich Teamsitzung und gestern hatte ich ein Treffen mit den Elternvertretern – immer nach der eigendlichen 8 Stundendienstzeit. Also gleich voll ran. Aber es ist einfach schön und tut gut, zu shen und zu merken, wie Gott alles vorbereitet hat. Zum Beispiel:  Aus meinem kleinen Einzelzimmer durfte ich in das große Doppelzimmer umziehen, die neuen Kollegen freuen sich auf ein Wochenende in Berlin bei den alten Kollegen, heute habe ich die „Verantwortung“ bekommen, Dinge die wir brauchen, wie z.B. einen Laptop, einfach zu bestellen, weiter stelle ich im Moment einen Trägerkreis zusammen, der den Eltern gegenbüber den „Träger“ vertritt oder vorgestern fragte ich nach einem Regal hinter meinem Schreibtisch… heute standen zwei Handwerker da, die ein Regal anbrachten…IHr merkt… es geht mir gut. Ich lerne fleißig Kindernamen, die der Kollegen kann ich schon (die Anzahl ist  ja überschaubar!). Auch mein „Kindergartengottanbetungslied“ Gottes Liebe ist so wunderbar…..lernte ich gestern im Morgenkreis den großen Kindern. Und  prompt sagt mir dann eine der Elternvertreterinnen… ja, das hat mein Sohn gestern schon zuhause gesungen :). Ja, das erlebe ich hier jede Minute, wie groß Gottes Liebe und Fürsorge ist.      Übrigens… wie ihr bemerkt habt, mache ich keine Pause mehr :)), deshalb heißt meine Seite ab jetzt: www.christelsjuwelchen.de  allerdings gibt es noch bis August eine Umleitung von der alten Seite. Ich freu mich von Euch zu hören, wie es Euch so geht und was es in Woltersdorf Neues gibt!

Hy! Hallo Ihr Lieben!  Mein erster Tag ist rum und er verging wie im Fluge. Ich habe heute viele Menschen kennengelernt, meine Signatur erstellt, Handyverhandlungen geführt, Schlüssel und Chip erhalten, Remotedesktopverbindung einrichten lassen und auch schon einige Entscheidungen im Kita-Bereich gefällt… echt hammer dieser erste Tag. Um 7:45 UIuhr war ich da und dann ging es rund bis 16 Uhr, dann war ich mal kurz in meinem Zimmer, um dann von 17 bis 20 Uhr zur Vorbereitung und Teamsitzung noch einmal hin zufahren. Doch ich bin so zufrieden und mir so sicher, dort am richtigen Fleck zu sein. Die Kinder und Eltern, die Mitarbeiter und „Chefs“… alle einfach super nett und herzlich. Die freuen sich wirklich, das ich da bin. Hier seht ihr meinen neuen Arbeitsplatz im Büro. Dies ist aber erstmal  eine vorübergehende Lösung, denn im August, wenn das neue Haus steht, bekomme ich ein neues Büro :)) Unglaublich eigentlich. Spannend werden die Verhandlungen mit dem Jugendamt und Landesjugendamt, denn es gibt schon einige Punkte, um die ich kämpfen muss und werde. Davon erzähle ich zu gegebener Zeit. Danke an alle, die an mich heute gedacht und gebetet haben. Es war einfach schön. Danke!!

Liebe Christel! Herzlich willkommen heißen Dich alle Juwelchen.

Mit diesen Worten und den Bildern aller Kinder und Mitarbeiter und drei Primelchen wurde ich heute hier in meinem Zimmer empfangen. Es war ein herzlicher Gruß. Nun kann es los gehen, ich bin in Wörrstadt! Susanne, eine Mitbewohnerin und ebenfalls neue juwi-Mitarbeiterin (Wind-technik), habe ich schon kennengelernt. Die ganze Woche war ich nun unterwegs (Celle, Dortmund, Butzbach) und bin nun froh hier angekommen zu sein. Als ich die Geschenke vom letzten Wochenende auspackte überkam mich schon etwas Wehmut und es flogen viele  Gedanken an alle liebe Menschen in Woltersdorf, die am Wochenende dabei waren. Zum Abschied bekam ich von Tine und Bazzi eine CD mit allen Bildern von dem denkwürdigen Wochenende. DANKE dafür.  Doch jetzt beginnt eine neue Ära in Woltersdorf und für mich hier. Mir geht es sehr gut und ich freue mich, das es nun endlich hier los geht. Fast ein halbes Jahr habe ich nicht gearbeitet und ich glaube, ich muss mich ganz neu an einen Arbeitsrhythmus gewöhnen, aber ich habe es ja so gewollt.

Auf vielfachen Wunsch setze ich die Berichte meines Ergehens auf dieser Seite sehr gerne fort. Am Wochenende habe ich einen furiosen Abschied gefeiert. Ich war überwälligt von so viel Anteilnahme und guten Wünschen und vielen kleinen Begegnungen.                          DANKE an alle meine Freunde und Geschwister in  Woltersdorf!! Auch für die vielen individuellen, liebevollen Geschenke die ich bekommen habe, möchte ich herzlich danken. Ich kann es immer noch nicht richtig realisieren. In Wörrstadt habe ich dann vielleicht ein wenig Zeit, alles so richtig anzuschauen, zu verarbeiten und zu geniessen. Aber jetzt erstmal weiter.  Nachdem ich gestern meinen „Südafrikakoffer“ umgepackt hatte  – Sommerkleider raus, Winterkleider rein – machte ich mich auf den Weg. Hartmut half mir beim Autopacken und so konnte ich gegen 14 Uhr losfahren. Gott wollte, das ich Woltersdorf auch in diesem letzten Moment nur in guter Erinnerung behalte . Auf dem Foto seht ihr meinen letzten Blick auf Woltersdorf! Einfach großartig oder? Gestern abend habe ich erstmal  Zwischenstation bei Timo, Anne und Magdalena in Celle gemacht. Heute warten meine Eltern in Butzbach auf mich und morgen werde ich einen Blitzbesuch bei Annaleen in Dortmund machen. Am Samstag geht es dann nach Wörrstadt, aber davon erzähle ich euch später.    Also es geht weiter und ich bin sehr gespannt.

Nun bin ich fast zwei Wochen wieder zuhause. Ich vermisse meine neu gewonnenen Freunde aus Südafrika sehr. Und auch das dick einmummmeln hier in Deutschland ist gewöhnungsbedürftig für mich. Gerne wäre ich wieder im Sommer, in Knysna am Strand. Aber ich will nicht undankbar sein. Es war eine wunderbare Zeit, mit vielen segensreichen Erfahrungen. Heute werde ich  hier in Woltersdorf von meinen Kolleginnen aus der Kita Abschied nehmen. Es wird sicher schwer für uns alle, doch in jedem Abschied liegt ein neuer Anfang. Neben seht ihr das „juwelchen“, meine neue Wirkungsstätte. Es beherbergt im Moment fast 30 Kinder und mit einem Anbau sollen es bis nächstes Jahr 50 Kinder werden. Ich freue mich sehr auf die kleinere Arbeit, denn wie ihr ja viele wissen, wollte ich nie solch einen großen Kindergarten leiten, wie ich es hier jetzt hier in Woltersdorf getan habe. Mal sehen, was dies für ein Gefühl ist. Ob und wie ich diese Seite weiterführe muss ich mir noch überlegen. Seid alle herzlich gegrüßt von

Eurer Christel

So sieht ein Flugzeug aus, das gerade von Johannesburg in Heathrow gelandet ist… mit mir an Bord. Ja, von den zwei Flügen, gestern, von Johannesburg nach London wurde einer gestrichen und einer nicht…. MEINER! Noch im Flugzeug dann fragte ich einen Flugbegleiter, nach meinem Weiterflug. Er fragte nach meinem Ziel: Berlin! Kopfschütteln, nein, Berlin gehen nur ganz wenige Flüge, 90 % sind gestrichen! Er schaute nach, macht ein erstauntes Gesicht…Ja, der fliegt!!! Das gleich bei einem Mitarbeiter im Flughafen Heathrow, den ich nach dem Weg zum Checkin für meinen Flug fragte. Er sagte, der ist gestrichen, aber sie können gern hoch gehen, und sich selbst davon überzeugen. Dann doch noch ein Blick in die Liste „Oh, deeeer ist ok! Sorry, ich bin schon soooviele Stunden im  Dienst!!!“  Unvorstellbar, tausende Reisende warten immer noch, nachhause zu fliegen und bei mir ging alles glatt. Gott sei Dank!! Niemand sonst habe ich das zu verdanken, er hat geführt und gewirkt –  die ganzen vier Monate. Ich weiss gar nicht, wie ich Gott genug dafür danken kann. Es gab keine wirklich gefährliche Situation, kein Missklang oder Streit, kein Heimweh – dafür viele neue Erkenntnisse über mich und Gott, viele neue Freunde und Erfahrungen und und und….DANKE. Und  so sah und sieht unser Haus in Woltersdorf aus, als ich heute in die Einfahrt fuhr… weihnachtlich, winterlich …. für alle südafrikanischen Freunde… ein Schwedenhaus im Schnee, kurz vor Weihnachten.       Nun ist meine Sabbatzeit zu Ende und somit beende ich heute auch diesen Blog. Ich danke Euch ganz herzlich für alle Gebete,  guten Wünsche und Komentare, die sichtbare und unsichtbare Zeichen der Liebe und Freundschaft in dieser Zeit.

Danke, Gott segne Euch!!!

Links der Koffer zum mitnehmen, rechts die Goodland-Box. Sie bleibt hier. NNun habe ich mich dick angezogen…. puhhh….. und jetzt gehts zum Flughafen.

Tschüß, bis wie uns in Deutschland wiedersehen. Der Herr segne Euch.

Sonnenaufgang heute 5.15 Uhr in Goodland. In meinem kleinen Appartment gibt es noch keine Vorhänge im Schlafzimmer und die Sonne scheint direkt in mein Zimmer und der Hühnerstall ist etwas näher, will sagen… die Sonne und der Hahn wecken mich sehr früh am morgen. Das ist auch kein Problem, denn ich habe ja nichts zu tun, und kann mich jederzeit noch einmal hinlegen. Schönes Gefühl… heute noch und morgen noch…doch ich habe gerade gelesen, das Heathrow heute gesperrt ist und ich will morgen abend hinfliegen. Hilfe, wo werden die dann mit mir landen? Paris oder Brüssel?? Morgen werden ich mich weiter informieren. Wer etwas weiss, schreibt mir bitte, denn ich weiss nicht, ob ich hier in Goodland die aktuellsten Nachrichten bekomme.

Noch schnell einen kleinen Gruß von Heute. Aus dem ganzen Land sind Lalies drei Schwestern mit ihren Familie zum jährlichen Weihnachtsfamilienwochenende nach Goodland gekommen. Bisher war es aber noch nicht weihnachtlich. Am Morgen half ich ein wenig das Essen vorzubereiten und dafür schnitt ich zehn Mangos  (die mit dem „schierigen“ Kern) für den Obstsalat. Bisher wurde viel geredet und gegessen und auch mit dem Bruder in Australien telefoniert. Morgen erzähle ich euch noch ein wenig mehr von meinen Erlebnissen an meinem letzten Wochenende.

Gestern wurde ich bei der Rückkehr von meiner Einkaufstour aus Pretoria von den Springböcken im Goodlandgebiet begrüßt. Sie schauten interessiert zu mir, ließen mich aber in Ruhe!!! Mittlerweile bin ich beim packen und wiegen… Ja, ich befürchte ich muss einiges hier lassen, um meine 20 Kilogramm Freigewicht nicht zu überschreiten. Das ist gar nicht so einfach…Dabei höre ich gerade mal deutsche Nachrichten: „Höchsttemperatur heute  -8 Grad und leichter-, am abend heftiger Schneefall“ Soll ich euch die aktuelle Temperatur bei mir sagen .. nein, denn ich will niemanden neidisch machen. Für die letzten Tage hier in „Goodland“ wohne ich allein in diesem kleinen „Domizil“. Es ist das „Bushkitchen“ und diente früher nur als Küche für alle Leute hier auf dem Gut, wurde aber im September umgebaut zu einem kleinen Appartment für Jansie und nun hat sie es mir frei geräumt. Das Gas ist zwar alle und ich kann nur kalt duschen, aber das ist Afrika im Sommer. Und noch ein kleiner Blumengruß nach Deutschland.