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Sunset
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„Tablemountain“ closed!
Um 8:30 Uhr war ich marschbereit, denn ich hatte mir viel vorgenommen, ich wollte mit der Gondel auf den Tafelberg. Ausgerüstet mit Stadtplan, Jacke, Trinken, Notfalltäschchen und Geld stellte ich mich an die Bushaltestelle, wo ich gestern einen Bus mit entsprechender Aufschrift „Waterfront“ (dort ist die Touristeninfo) gesehen hatte. Kurz fragte ich andere Wartende und ich wußte ich bin richtig und brauche 8 Rand für die Fahrt. Alles klappte wunderbar und schnell stand ich in der Touristeninfo. Allerdings erntete ich nur Kopfschütteln, als ich mein Ziel preis gab: „Tablemountain is closed – it’s too windy“. Da war ich im ersten Moment traurig, aber ich hatte natürlich schon Plan B im Kopf. Also muss ich mir den Tafelberg für Freitag vornehmen, da soll es windstiller sein. Plan B war Hafenviertel, die City und das „Castle“- das älteste Gebäude in Südafrika. So erlebte ich einen wunderbaren Tag trotz Ausweichprogramm. Um 12 Uhr gab es im „Castle“ sogar eine Zermonie mit Soldaten und einem Kanonenböller- das war funny! Und natürlich fragte ich wieder jemanden, der mich fotografieren sollte, eine junge Französin. So seht ihr mich im Militärmuseum neben den verschiedensten Sodaten. Und wieder ein wunderliches Erlebniss, wie es mir schon so oft in dieser Zeit widerfahren ist: Wie ich so durch die Stadt lief, riss auf einmal ein Riemen an meinem Schuh!!Hilfe – was tun… und ihr werdet es mir nicht glauben, ich glaubte auch meinen Augen nicht zu trauen, das Erste was mir in diesem Moment in den Blick kam, waren zwei Strassenfeger mit oranger Weste und auf der Rückseite der Weste stand: „Jesus will save you!“ Ich dachte sofort: Danke, ja Herr, auch in dieser Situation bist du bei mir. Mir fiel ein, ich hatte ja eine Siherheitsnadel in meinem Notfalltäschchen. Mit dieser „Versicherungsnadel“ war der Schaden schnell behoben und ich konnte ohne Probleme den ganzen Tag damit herum laufen. DANKE HERR!!
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Christel in Kapstadt
Herzliche Grüße aus Kapstadt. Dieses Bild entstand vor fünf Minuten – hab ich selbst gemacht! Ich sitze in Sigruns wunderbarem Garten mit Bild auf das Meer, blauer Himmel, ein angenehmer Wind, ein Glas Wasser steht neben mir und ich war heute morgen beim Friseur. Mit Sigruns Hilfe fand ich einen netten, deutschsprechenden Schweizer in den Regentstreet in Bantry Bay. Für umgerechnet 20 € bekam ich eine Kopfmassage, einen einstündigen Haarschnitt, eine Tasse Kaffee und ein angenehmes Gespräch über Südafrika, Dornach und Berlin. Wenn das nichts ist? Natürlich saß ich auch schon eine Stunde am Sandstrand und lies mir ein wenig vorlesen. Nun mache ich ein Plänchen, was morgen dran ist. 
Die anderen beiden Bilder hat ein netter Japaner von mir gemacht….
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Angekommen
So, Ihr Lieben, nun bin ich also in Cape Town angekommen. Mit dem Flug hat alles wunderbar geklappt. Ich denke manchmal, ich mache alles per Internet… ob da alles gut geht? Aber alles super gelaufen. Beim „Durchleuchten“ meines Handgepäckes fiel mir jedoch plötzlich ein, das ich die Icetea-Dose vergessen hatt, ich wollte sie vorher rausnehmen….. oh,oh, ich sagte es gleich der Dame, schuldbewusst den Blick gesenkt, doch sie sagte… kein Problem!! Hä?? Nein, es ist ein Inlandsflug und da darf man Getränke mitnehmen…Danke. Wärend des zweistündigen Fluges, wir starteten mit 30 Min. Verspätung wegen eines Gewitters in Johannesburg, überlegte ich, wie ich denn mein übers Internet gebuchtes Shuttle-Taxi finden sollte. Naja, ich dacht irgendwie klappt das schon. Als ich endlich mit meinem Koffer in die Ankunftshalle kam, es standen sehr viele wartende Leute da, lief ich einfach selbstbewusst durch. Und auf einmal sah ich ein Schild: Christel Schmidt. Ok, das gilt mir, so geht das also. Zwei junge Männer wiesen sich als die autorisierten Shuttle-Driver aus und übernahmen meinen Koffer. Ich dachte, wir warten bestimmt noch auf andere Gäste, aber nein, die Beiden fuhren mich exclusiv zu Sigrun nach Bantry Bay. Das war ein Gefühl… und Cape Town ist einfach irre, und als wir dann die kilometerlange Promenade entlangfuhren, war ich einfach überwälltigt. Das Meer… gigantisch… bei Sigrun angekommen, zeigte sie mir gleich mein Zimmer.. und auf dem Bild seht ihr mein Blick aus dem Fenster. Blick auf den Löwenberg und wunderschöne Blumen. Anders wie in Goodland. Das Meer werde ich morgen besuchen. Nun bin ich aber müde und falle ins Bett und bin gespannt auf die nächsten Tage.
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Ich weiss gar nicht, wo ich anfangen soll…
Heute war ein besonderes Fest der Stadtmission Pretoria. Nach dem Gottesdienst in Gasfontain ging es ins Schwimmbad des Babytherapiecenters. Dort wurden sieben Erwachsene getauft. Es war ein wunderbares Erlebniss. Alle „Täuflinge“ waren erleichtert, erfreut und glücklich über diese außergewöhnlichen Augenblicke. Auch mich hat es sehr berührt, besonders über eine Frau habe ich mich gefreut. Mit ihr habe ich in meiner Zeit hier einige Gespräche geführt. Es ist großartig zu sehen, mit welcher Freude sie diese Taufe erlebte. Diese Taufe war der zweite von drei Gottesdiensten heute :).
Jetzt muss ich aber packen, denn morgen früh geht es um 8 Uhr los, erst in den Kindergarten in Salvokop und anschließend bringt Lalie mich zum Airport Johannesburg. Dort fliege ich um 15: Uhr in Richtung Kapstadt. Von dort werde ich mich dann so schnell wie möglich wieder melden. Tschau!!!!
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Ungewöhnliche Tier in Afrika’s Mitte
Was ist das?? Eine Krabbe!Nein, ich bin noch nicht am Meer in Kapstadt. Als ich vorhin wieder von meinem Liebelingsplatz zurück lief, fotografierte ich die wunderbaren Blumen rund um den See, und aufeinmal bewegte sich etwas zu meinen Füssen, es glänzte und war braun! Ich konnte es nicht glauben und dachte, die hat sich irgendwie hierher verirrt, aber Gene versicherte mir, nein, die lebt hier. Normaler weise ist sie im Wasser, aber abends geht sie auch schon manchmal etwas spazieren. Auf dem Boden seht ihr auch die Federn von den vielen Gänsen und Hühnern, die auch am Tag hier rumlaufen. Heute war nicht viel los, ich hatte viel Zeit zum nachdenken und lesen und schreiben…auch über die Schlüssel denke ich immer noch nach.
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Gedanken…
Hier habe ich viel Zeit zum spazieren gehen, schreiben, rätseln, planen, nachdenken und auch lesen. Ich habe mir von zuhause einige Bücher mitgenommen, einen Roman über die Anfänge in Südafrika, ein Sudokuheft, ein Arbeitsbuch, ein Tagebuch und die Bibel. Jeden Morgen setze ich mich genüsslich in mein Bett – eine Schale Müsli und eine Tasse Kaffee neben mir – die habe ich mir natürlich selbst gemacht- und schlage meine Bibel und mein Notizbuch auf und verbringe dann viel Zeit mit lesen, nachdenken und schreiben. Dann schalte ich den Evangeliumsrundfunk ein und höre eine kleine Auslegung zu dem gelesenen Text. Seit Oktober lese ich das letzte Buch in der Bibel, die Offenbarung. Schwerer Text, aber ein Gegenstand begegnete mir sehr oft – wörtlich oder im übertragenen Sinn – der Schlüssel. Ich mache mir Gedanken dazu. Hier in Goodland gibt es hunderte Türen, und jede hat ihren eigenen Schlüssel. Oben seht ihr die Küchentür, die ein Schlüsselbrett geworden ist. Ein Gewirr an verschiedenen fast gleich aussehenden Schlüsseln. Man kann mit einem Schlüssel etwas öffnen oder etwas verschliessen. Ich gebe etwas her, oder ich möchte es bewahren, ich will etwas sichern oder etwas veröffentlichen. Hier stelle ich mir meine Lebensfragen und suche Antworten. Ich glaube in den nächsten Wochen werde ich vielleicht noch mehr darüber erzählen, was mir dazu alles durch den Kopf geht. … Schlüsselbund, Schlüsselerlebnis, Schlüsselfrage, meine Schlüssel….
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Raumdekoration für den Kindergarten
Ja, wenn die Kinder nicht schwarz wären, könnte das Bild auch von Woltersdorf sein. Nach dem ich euch gestern erst mal berichten musste, wie es nach Weihnachten weitergeht, erzähle ich euch heute von gestern! Wir waren wieder im Kindergarten und mittlerweile komme ich schon recht gut mit den ganzen Abläufen klar. Es ist doch ganz anders wie in Deutschland. Maria, die Gruppenerzieherin, ist seit zwei Wochen nicht da, weil ihr Bruder gestorben ist. Das jungen Leute hier sterben ist nichts ungewöhnliches, denn AIDS ist hier ein großes Thema. Aber dazu ein anderes mal mehr. Die Kinder vermissen Maria. So freuten sie sich auf Lalie und mich, denn unser Programm sieht immer ein wenig anders aus wie sonst. Lalie bringt viele Spiele und Bücher von sich mit. Ich bin für den kreativen Bastelteil zuständig. Da heißt es für mich,aus dem was machen, was gerade da ist. Gestern schnitten und klebten wir aus Schrankeinlagepapier eine lange Girlande für den Gruppenraum – zuhause machen wir diese Bastelarbeit mit Goldfolie! Es soll für Maria eine Überraschung sein. So hatten die Kinder viel Freude und es konnte gar nicht schnell genug geklebt werden. Wir waren sehr vertieft – wie ihr seht – und alle Sprachbarrieren waren weg.
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Es kam ganz anders
Nun ist es amtlich und unterschrieben – der Vertrag liegt auf dem Tisch – und wer es noch nicht wusste, meine Zeit in Woltersdorf ist abgelaufen. Ja, ich wollte eine „Pause machen, inne halten und nachdenken“, was als nächstes dran wäre… und Gott zeigte es mir hier ganz klar und deutlich was als nächstes dran ist! Wie alles kam, das zu erzählen, würde hier den Rahmen sprengen. Also Klartext: Am 17. Januar starte ich als Kita-Leiterin im „Juwelchen“, einer Betriebskita der Firma juwi in Wörrstadt/Rheinhessen. Es ist eine kleine Kita von im Moment 25 Kinder. Sie besteht seit zwei Jahren und durch einen Trägerwechsel brauchen sie eine neue Leitung. Doch jetzt gilt es erst mal mich auf diesen Abschied vorzubereiten. In Wörrstadt kenne ich niemanden, ähnlich wie vor 14 Jahren in Woltersdorf. Und jetzt lasse ich so viele liebe Freunde in Woltersdorf, das mir das Herz sehr, sehr schwer wird. Am 8. Januar gibt es in Woltersdorf eine Abschiedsfeier und danach werde ich nach Rheinhessen ziehen. Dort habe ich erst mal ein kleines Appartment, und kann mir, wenn ich dort bin, in Ruhe was suchen. So richtig kann ich es mir noch nicht vorstellen, was da alles auf mich wartet. Es ist ein weinendes und ein lachendes Auge, zum einen werde ich noch viele „Tränen des Loslassens“ vergießen und zum anderen freue ich mich auf die neue Aufgabe, hat sie doch Gott für mich ausgesucht und da kann nur was Tolles draus werden. Ein Freund schrieb: „Das ist doch klar, nach einer Sabbatzeit geht es in eine neue Herausforderung“. So war das bei mir aber nicht geplant.
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