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Wanderung
Heute ist schon wieder Sonntag. In der Nacht zum Donnerstag hatten wir ein großes Gewitter und den ersten richtigen Regen in diesem Sommer. Alle waren erleichtert, denn nun ist die Brandgefahr ein wenig gebannt. Allerdings gab es dadurch Probleme mit meinem Internetanschluss. Das ist auch der Grund, warum ich mich einige Tage nicht gemeldet habe. Nun bin ich aber wieder da. Gestern fragte Jansie mich, ob ich sie heute zu einer Wanderung begleiten würde. Eigentlich wollte ich ja zum Gottesdienst gehen!Hmm. Einige Zeit später kam eine email aus der Gemeinde, ob ich nicht am Dienstag zur Frauenstunde kommen möchte. Da war mein Problem schon wieder gelöst und ich sagte Jansie freudig zu. Es war ein kleiner Berg, den eine Schülergruppe, die gerade in ‚goodland‘ ist, ‚besteigen‘ wollte. Jansie bat mich am Schluss der Teenagergruppe zu gehen, da sie sich so sicher sein konnte, das niemand verloren geht. Auf dem Weg zum Berggipfel gab es das übliche Jungs/Mädchengeplänkel, als wir dann aber oben, auf den ‚Gipfel‘ waren, stimmten sie ein afrikanisches Lied an. Einfach IRRE. Von da oben hatten wir einen tollen Blick ins Tal, nach ‚goodland‘ hin. Eine Gedenkplatte erinnerte an Jansies Großmutter, die an ihrem 90. Geburtstag mit alle Gäste nach hier oben gewandert war. Es war zu IHREM Berg geworden. Jansie erinnerte daran, das Gott auch sie, die Schüler, zu solchen starken Menschen machen will. Auf dem Rückweg sangen sie nur noch Lieder, aber mehrstimmige afrikanische Lieder. Es war für mich ein unvergesslicher Ausflug.
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Gefühle
Heute beschlich mich das erste Mal ein wenig Heimweh. Ich überlegte, woran es liegen könnte. Am Morgen wachte ich fröhlich auf, hatte gute Nachrichten in der Mail, ich konnte meine leicht melancholiche Gefühle nicht einordnen. Doch so langsam dämmerte es mir, was mir gerade fehlte …. seit gestern haben wir bedeckten Himmel und es ist nicht mehr so warm, wie all die Wochen vorher. Ja, die Sonne fehlte mir, und das Wetter erinnerte mich an Deutschland. Jansie erklärte mir, das jetzt Regenzeit ist. Der so sehnlich erwartete Regen kündigt sich an. Dann ist die Natur nochmal schöner und die Farben der Blumen noch kräftiger. Dazu braucht es aber den Regen und die Wolken. Ich las heute morgen den Psalm 23, 5-6. Da steht etwas: von gedecktem Tisch, er salbt mein Haupt mit Öl, schenkst mir voll ein, Gutes und Barmherzigkeit werden folgen mir mein Leben lang. Wie gut, das Gottes Wort nicht von meinen Gefühlen abhängig ist.
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Gemütliches Essen
Das ist Inge, sie könnte meine Mutter sein, aber wir sind Freundinnen. Wir haben uns erst kurz vor der Swazilandtour kennen gelernt, doch es gab sofort einen unsichtbaren Draht zwischen uns. Wir mochten uns gleich bei der ersten Begegnung. Sie ist Deutsche und lebt seit 30 Jahren in Südafrika, zuerst Johannesburg und dann Pretoria. Sie hat fünf Kinder, von denen nur eineTochter in der Nähe wohnt, alle anderen sind in Deutschland, England und Australien. Heute zeigte sie mir das Bild des ersten Urenkels. Ihr Mann ist vor zwei Jahren gestorben. Sie lud mich ein in ihr Maldon Manor- eine Wohnanlage mit Elektozaun drumherum und Eisentor, das sich nur öffnet, wenn irgend jemand dich dort erwartet. Es ist ein komisches Gefühl – eingesperrt oder abgegrenzt?? Wir habe erzählt und erzählt und gebetet. Dann gab es noch ein leckeres Essen auf der wunderschönen Terrasse, mit vielen Blumen rundherum. Es tat einfach gut, soviel deutsch zu reden. Auf der Heimfahrt kam ich in meine erste Polizeikontrolle… iiiii…. ganz cool bleiben, sagte ich mir. Nachdem die Poizistin was gefunden hatte, was nicht ok war, rief ich einfach Jansie an und ließ sie mit der Polizei reden. Man muss sich zu helfen wissen :). Nach einigem Hinundher – warum ich denn hier sei, in Deutschland sei es doch viel besser!!! -bekam ich einen Strafzettel, irgendwas am Auto war nicht ok, und ich konnte nachhause fahren. Puh.. geschafft. Nun sitze ich in meinem großen Sessel und trinke ich eine Tasse guten Kaffee und habe einen wunderbaren Tag erlebt. Und Du??
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Soviele Tiere
Heute morgen, als ich gerade beim Spülen mein Blick ein wenig aus dem Fenster gleiten ließ, dachte ich, nein das ist jetzt ein Film oder so? Denn in meinen „Musestunden“ bin ich immer noch nicht in Afrika angekommen und ich erschrecke über einen gelben Vogel am Fenster oder einem Salamander auf meiner Fensterbank oder eben einem Nashorn auf der Wiese. Unglaublich! Ich habe schon einige Male gedacht, ich brauche nicht extra in den Krüger-Nationalpark zu fahren, um Tiere in freier Laufbahn zu sehen, denn es gibt soviele Tiere hier auf der Farm. Nun wird es langsam so heiß, das ich am Tage die Fenster zu lasse, das die warme Luft nicht herein kommen kann. Ich habe das kühlste Zimmer im Haus, mal sehen, wie das sich anfühlt. Vor einigen Stunden sind meine Gastgeber aufgebrochen; sie sind jetzt fast drei Wochen mit dem Campingwagen in Botswana unterwegs. Jansie und ich hüten dann hier das Haus. Es ist wunderbar ruhig hier und ich lese, schreibe, fotografiere und geniesse einfach die Natur.
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Essen im Kindergarten
Heute ist wieder Kindergartentag. Die 3-4 Jährigen, in der Gruppe, in der ich etwas mithelfe, treffen sich zum Essen. Da ging es zu, wie bei uns in Woltersdorf – auf den ersten Blick- allerdings das war das eine, bekamen die Kinder nur eine fertige Portion und Nachschlag gab es nicht. Und wenn ihr genau hinschaut, seht ihr noch einen Unterschied. Ich erzählte euch ja schon, das in dieser Gruppe vier bis fünf verschiedene Sprachen gesprochen werden. Und so unterschiedlich wie die Sprache ist, sind auch ihre Essgewoghnheiten. Hier seht ihr Nehanda und Mphos, eine benutz den Löffel, die andere ißt mit den Händen. So wie es bei ihnen zuhause Sitte ist. Wenn die Kinder bei uns dies versuchen – mit den Händen essen- , ist das Essen auf dem Tisch, an der Kleidung und auf dem Fußboden zu finden. Mphos dagegen hat solch eine Geschicklichkeit entwickelt, das kein Tropfen daneben geht. Es war für mich sehr faszienierend, ihr beim Essen zuzuschauen. Also, wenn zwei Kinder mit den Händen essen, ist es nicht unbedingt das gleiche. Wieder etwas gelernt!
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Was ist das?
Großes Rätselraten! Was ist das? Ja, die Kreativen unter euch können es sich denken. Das sind selbst gedrehte Perlen. Perlen aus Katalogpapier. Ich war total fasziniert, über all die Sachen, die man aus Papier herstellen kann. Das sind Lampenschirme, Ohrringe, Spiegelumrandungen, Kerzenständer und alles aus dem kostenlosem Material Papier. Natürlich muss man hier einiges dafür bezahlen, denn es ist die Idee , und ich habe es gern bezahlte. Es machen Frauen in ihren Hütten und verdienen sich damit etwas dazu. Einfach faszinierend!
Auch die „Haken“ an denen die Ketten dargeboten werden sind extrem ausgefallen. Das alles habe ich auf meiner Tour in Swaziland entdeckt. Einfach Großartig und zur Nachahmung empfohlen.
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Teatime
Das Fegen auf dem Bild, sieht so aus, als geschehe es so ein bißchen zum Zeitvertreib, dem ist aber nicht so!
Alle Kinder haben so eben hier im großen Raum auf dem Boden sitzend „Teatime“ gehalten, das heißt sie haben Toastbrot und heißen Tee verspeist. Wie ihr euch denken könnt, sind da viele Krümmel liegen geblieben. Ja, 40 Kinder saßen einfach auf dem Teppichboden …..und dann kann man nicht mal eben ein Staubsauger raus geholen, sondern mit einem einfachen Reisigbesen werden die Krümel beseitigt. Für mich als deutsche Kitaleiterin unvorstellbar. Wenn da unsere „Damen“ von der „Hygiene“ im weißen Kittel kommen würden, gäbe es aber eine Standpauke. Aber die „Damen“ gibt es eben hier nicht. Auch beim Essen ist es hier mucksmäuschen still, alle Kinder essen mit Genuss und einer gewissen Eile ihre Brote. Also schnell alles in den Mund stopfen! Denn wenn der Teller leer ist, gibt es nichts mehr. Wehe, wenn andere dann schneller gegessen haben …. Man merkt aber auch, das viele Kinder ohne Essen aus dem Haus gegangen sind und mit Sehnsucht auf die Teatime warten. Auch das ist für mich unvorstellbar. 🙂 Wissen unsere Kinder, wie gut es ihnen geht?
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So sehe ich beim Fotografieren aus :)
Als ich die Idee mit dem Blog hatte, wusste ich noch nicht, wie das wird. Ist es nicht stressig, jeden Tag etwas interesantes zu finden, um es mitzuteilen? Oder falle ich auf diesen Seiten in endloses Geschwafel? Nichts von dem ist eingetreten. Ich übe meinen „kurzen“ Schreibstil. Wer meine Texte sonst zuhause korregieren muss, weiß was ich meine :)! Überrascht bin ich, das es mir viel Freude macht, kurz von meinem Erleben hier zu erzählen. Auch die Bilder sind für mich toll, ich kann mich daran „festhalten“. Und ich hoffe ich kann Euch etwas von diesem wunderbaren Land mit all seinen Facetten weitergeben. Etwas Zeit bleibt mir ja noch dazu. Wenn euch etwas interessiert, schreibt es mir. Diese Bild hat Rudolf Kabutz aufgenommen, auf unserer TWR-Safari-Tour nach Swaziland. PS: Wer Malaika und mich beim Skyben sehen will, kann auf der Blogseite von Eva-Lisa und Daniel nachschauen.
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Es weihnachtet auch im heißen Südafrika
Diesen Weihnachtsmann und festlichgeschmückten Tannenbaum habe ich gestern gesehen, bei 35 ° im Schatten, in einem Einkaufszentrum in Menley/Pretoria. Das ist ein komisches Gefühl ….es erschien mir, wie ein Fehlerbild: „Wo ist hier ein Fehler versteckt?“ Dabei mache ich doch mit bei der Aktion: Keine Weihnachtsartikel vor dem Ewigkeitssonntag kaufen! 🙂 Sollte mir nicht so schwer fallen, da die Auswahl hier sicher nicht soooo groß sein wird. Bin mal gespannt, wie man sich im Hochsommer auf Weihnachten vorbereiten kann. Ich werde es euch erzählen.
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