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Bewegenster Augenblick
Als ich heute in den Gottesdienst der Stadtmission Pretoria kam, freute ich mich „alte“ Bekannte zu sehen. Mit Inge, Karin und Rudolf war ich in Swaziland. In fünf Tage lernt man sich schon ein wenig kennen. Als ich gefragt wurde, was mir am besten an dieser Safari Tour gefallen hat, fielen mir ein besonderer Momente ein. Auf dem Bild seht ihr Dorkas mit ihren zwei Mädchen. Sie ist die Frau des Radioleiters aus Swaziland. Alle anderen Mitarbeiter dort sind Weisse. Dorkas war auch schon am Morgen mit uns im Gottesdienst und wir standen dann alle auf um das Abschlusslied zu singen. Es war das alte Lied: „Stern auf den ich schaue“ – in Englisch natürlich. Ich musste in diesem Moment weinen, so berührt war ich von diesem Augenblick der innigen Verbundenheit. Egal welche Hautfarbe, egal welche Lebensgeschichte – uns verbindet der gemeinsame Glaube und die Gewissheit in Jesus einen großartigen Freund zu haben. Halleluja!
Hier noch ein paar Schnappschüsse…. links: beim „Phase 10 “ spielen….und unten: …bei der Führung durch den TWR-Radiosender…….
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Einfach nur genießen …
Heute habe ich einfach nur an meinem Lieblingsplatz gesessen und gelesen und die Sonne genossen. Am Abend dann noch eine alte Schnulze … das war mein Samstag. Und ich freue mich auf den Gottesdienst morgen früh in Pretoria. Und Ihr?
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Oh, was kriecht denn da?
So gegen 11 Uhr dachte ich mir heute, ich könne ja mal ein bißchen Sonne geniessen und setzte mich mit einem guten Buch an meinen Lieblingsplatz (neben auf dem Bild zu sehen), begleitet natürlich von Wolf. Nachdem ich dann doch etwas rötliche Flecke bekam, ging ich lieber wieder zurück. Und als ich durch die Küche ging, habe ich sie endlich erwischt. Seit einigen Tagen schon begegnet sie mir an den verschiedensten Plätzen, aber immer, wenn ich eine Fliegenklatsche habe ist sie wieder verschwunden, und jetzt hab ich sie. Keine Angst, nichts Großes, nur eine einfache Küchenschabe. Es ist, ich habe im Internet nachgeschaut, eine Amerikanische Schabe! Die muss ja einen langen Weg hinter sich haben :). 
Also links das ist die Schabe, sie ist nicht so scharf geworden, und unten das ist ein … tja, den Käfer habe ich im Internet nicht gefunden. Keine Ahnung, ein Brotkäfer oder so, allerdings habe ich auch nur auf der deutschen Seite nachgeschaut.
Wenn mir jemand helfen kann, bitte schreibt mir! Also zuhause hätte ich die Krise bekommen, wenn diese Käfer im Haus herum krabbeln würden, aber hier stört mich das überhaupt nicht. Den Tag über habe ich mein Fenster geöffnet, natürlich mit Mückenschutz, ansonsten bin ich recht entspannt mit allen Käfern und sonstigen Insekten. Ich bin halt in Afrika. In Swaziland haben wir ja eine riesengroße Motte gesehen, die war so groß wie ein Schmetterling (zu sehen im Album auf facebook). Auf facebook schrieben mir Kolleginnen, ich sähe sehr zufrieden aus. Ja, das stimmt, ich bin sehr ausgeglichen und zufrieden hier. Mit meiner Familie kann ich skyben, so sehe ich auch meine Enkelkinder ab und zu. Mir geht es sehr gut hier im tiefen Afrika, wo den ganzen Tag die Sonne scheint. 🙂
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Etwas Süsses zu „Mittagessen“
Ja, das würde euch Kindern gefallen. Hier wird mittags nur was Kleines gegessen und am Abend dann das warme „Mittagessen“. Heute waren Gene und Lalie auf einem Kongress und ich allein im Haus. 🙂 Da ging ich so durch die Küche und fand ganz viele Früchte und ich suchte mir eine aus. Manche kennen sie ja auch aus Deutschland, aberdie ist dann natürlich nicht frisch gepflückte vom Baum. Also es ist die Papaya. Besonders pingelige (bildungsspr.: akribisch, penibel; ugs.) Leute würde diese Frucht (auf dem Bild) gar nicht mehr essen wollen. „Die hat ja braune Flecken!“ Aber die Mutigen werden belohnt. Denn die Papya muss so aussehen, dann ist sie reif. Sie kann gar nicht überreif sein. Also ich habe sie dann aufgeschnitten und war total überrascht, wieviele Kerne – die kann man übrigens auch essen- da drinnen sind.
Wenn man sich jetzt überlegt, das aus jedem Kern eine ganze Pflanze wachsen kann, das ist doch eine unglaubliche Verschwendung. Ich habe die Papaya dann geschält und in kleinen Stücken genossen. Mhhhhh
Anschließend habe ich mich heute nachmittag noch ein bißchen gesonnt. Der große Schäferhund Wolf hat mich wieder treu begleitet und ich kann mich auf ihn verlassen, bei jedem ungewöhnlichen Geräusch reagiert er sofort mit Bellen. Also kann sich kein großes Tier oder etwa eine Schlange heranschleichen. Gott hat überall seine Aufpasser. Danke!
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Es gibt nicht nur schwarze Afrikaner
Nein, hier seht ihr zwei „Südafrikanerinnen“, ok in Deutschland geboren, aber sie leben seit 40 Jahren hier in Südafrika und sprechen noch perfektes Deutsch. Wir haben die letzten fünf Tage miteinander verbracht. Freya ist in Stuttgart geboren, hat Mike aus England kennen gelernt, sie haben geheiratet und sind nach einigen Umwegen nach Südafrika gezogen. Sie leben heute in Johannesburg und besuchen dort die Stadtmission. Inge, die im Hintergrund steht, kannte ich schon! Ja, allerdings habe ich sie vor 30 Jahren nur mal kurz gesehen. Sie ist die Mutter von Bastin, der einige Jahre auf St.Chrischona studierte und dort haben wir uns kennengelernt. Er ist jetzt in Hessen Prediger. Inge ist mit und wegen ihres Mannes nach Südafrika gezogen und ihre fünf Kinder sind auf der ganzen Welt verteilt. Obwohl sie jetzt Witwe ist, möchte sie in Südafrika bleiben. Mir fällt auf, wenn ich mit den Menschen hier rede, das sie ein anderes Verständnis von Heimat haben. Freya sagt, sie hat keine Heimat, weil sie so viel umgezogen ist, und in einer andern Kultur lebt, in die sie geboren wurde. Für junge Menschen ist es nichts besonderes allein in ein anderes Land zu gehen und dort ein Leben neu zu beginnen. Die Südafrikaner sind ….. ja wie sagt man das: weltoffener, nicht so heimatverbunden, globaler …
Hier gibt es noch einen kleinen Rückblick auf die Safari. Wir besuchten ja den Sender der TransWorldRadio, dem afrikanischen Partner des EvangeliumsRundfunks, in Swaziland. Dort stehen sechs hohe Sendemasten. Von dort werden viele Menschen bis ins mittlere Afrika mit christlichen Radiosendungen erreicht. Ihr könnt euch aber vorstellen, das die Technik dort nicht ganz so gut ausgestattet ist. Es fehlt immer wieder Geld, dann auch das richtige Material und oft auch einfach mal ein paar helfende Hände. Also am Montag gingen wir ins Sendegebäude und halfen mit. Einige schrubbten und strichen ein Dach, andere bastelten eine Holzbox für einen Transfomator und ich hatte die ehrenvolle Aufgabe einen Eimer voller Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben nach Größen zu sortieren. Hier seht ihr mich bei der Arbeit. Joel und Thomas „halfen“ auch etwas. Ich musste immer an die Geschichte „Von der kleinen Schraube“ im großen Schiff denken, die einmal dachte, sie sei nicht so wichtig und ihren Platz verlies. Nach einiger Zeit fiel das Schiff auseinander, weil es plötzlich überall Löcher gab. Jeder ist wichtig und keine Arbeit ist zu gering! Auch die richtige Schraube muss schnell gefunden und richtig eingesetzt werden. So habe ich eine große und wichtige Aufgabe an diesem Tag erfüllt.
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Glücklich wieder zurück in „Goodland“
Vor einer Stunde bin ich zurück gekommen. Wir, das sind die Leute auf dem Bild, sind ungefähr 2000km in diesen Tagen zusammen unterwegs gewesen. Ich habe sehr viel gesehen von dem Leben und der Landschaft in Swaziland. Typisch für Afrika waren wieder die Temperaturunterschiede. Am Sonntag hatten wir 30° und heute mittag auf dem Pass bei Ngwenya nur 10°. Neben der tollen Gemeinschaft habe ich auch mein erstes Schlangenerlebniss gehabt. Unser Gästehaus lag sehr einsam auf dem Sendergelände, und es sind nur ab und zu Gäste hier oben. Am ersten Abend kamen die Jungs ins Haus gelaufen und sagten, neben dem Haus , zwischen einigen Rohren, liegt eine schwarze Mamba. Da dachte ich echt, oh nein, bitte nicht. Rudolf sagte dann nur: “ Lasst heute nacht die Fenster zu, das sie nicht rein kommen kann …….!!!!!“ Na, das ist aber abenteuerlich. Bevor ich mich an diesem Abend in mein Bett legte, habe ich erst gründlich unter und im Bett nach geschaut, aber außer einer Kakerlake und einer fetten Motte habe ich nichts gefunden. Und ich habe geschlafen wie ein Murmeltier, ohne in der Nacht aufzuwachen. Unvorstellbar oder, aber ich fühlte mich einfach in Gottes Hand geborgen und zufrieden. Nun muss ich aber für heute hier wieder schlafen gehen, bin doch sehr geschafft und freue mich auf die Ruhe morgen. Dann erzähle ich euch noch einiges aus Swaziland.
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Auf nach Swaziland, das ist ein kleines Königreich im Nordosten von Südafrika
Nach dem ich nun fast genau einen Monat hier in „Goodland“ bin – wie schnell die Zeit vergangen ist – und ich euch fast jeden Tag etwas erzählt habe, werde ich in den nächsten fünf Tagen nichts berichten können. Nicht weil ich nichts zu erzählen hätte, nein, ich fahre morgen früh nach Swaziland. Ungefähr 5 Stunden werden wir unterwegs sein. Jedes Jahr fährt eine kleine Gruppe aus der Stadtmission mit dem Leiter des „Evangeliumrundfunks Südafrika“ Rudolf Kabutz zu dieser Sendestation von Transworld Radio, um die Mitarbeiter dort zu unterstützen und ermutigen. Wir werden neben einem Arbeitseinsatz auch ein Naturreservat, eine Kerzen- und Glasfabrik und eine kleine Batikwerkstatt besuche. Dort kann ich bestimmt das eine oder andere kleine Andenken erstehen. Am meisten freue ich mich aber auf die Gemeinschaft mit den anderen Christen. Also ich werde mich wieder am Mittwoch, den 29. September hier an gleicher Stelle melden. Mir und euch wünsche ich inzwischen eine gute Zeit und bleibt gesegnet.
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Stopschilderkreuzung
Heute war ich in der Deutschen Schule von Pretoria (DSP). Ich wollte ein bisschen hospitieren und eine Erzieherin treffen, die ich schon aus der Stadtmission kannte. Über diesen Besuch könnte ich jetzt ganz lang berichten, aber ich tue es nicht :).Dafür neben ein Bild von der Ausstattung. Was anderes interessiert bestimmt mehr, denn ich bin heute das Drittemal allein mit dem Auto los und das morgens um 7 Uhr – imBerufsverkehr- mitten durch Marmelodi, dort wohnen sehr viele Schwarze in Blechhäuser und Baracken. Um diese Uhrzeit machen sich alle auf den Weg zur Arbeit, und da die meißten kein Auto haben, laufen sie oder rufen ein vorbeifahrendes Taxi heran. Es ist ein riesen Durcheinander. Verwirrend ist die Regelung an einer Straße mit vier Stopschildern. Also rechts vor links gilt nur, wenn zwei Autos gleichzeitig heranfahren. Ansonsten fährt das Auto zuerst, das zuerst ankommt. Die Anderen folgen nach dem gleichen Prinzip. Ich konnte die Kreuzung nicht fotografieren, da ich froh war, als ich dort an den zwei Stopschilderkreuzungen durch war. Bei der Zweiten hat mir Gott ein bisschen geholfen, er schickte nämlich einen großen Bus – die gibt es ganz selten in Pretoria- der links neben mir die Kreuzung passierte und ich in seinem „Windschatten“ sicher durch kam. So ist Gott! 🙂
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Heute habe ich IHN „erwischt“
Das hier auf dem riesengroßen Grundstück des Camps unzählige Gänse und Hühner herum laufen, habe ich euch ja schon
erzählt. Aber jeden Morgen vor dem Aufstehen höre ich ihn und habe ihn in den drei Wochen meines Aufenthaltes hier noch nie gesehen. Da die Gänse und Hühner direkt neben meinem Zimmer ihren Stall haben, kann ich ihn aber sehr gut – und das jeden Morgen- hören!!!! Und heute morgen habe ich ihn das Erste Mal zu Gesicht bekommen und natürlich für euch und die Kinder unter meinen Lesern fotografiert. Ein Hahn! Ist er nicht wunderschön! Ich habe schon lange keinen so schönen in der Natur gesehen. Wisst ihr übrigens, warum die Hühner und Gänse hier direkt neben dem Wohnhaus schlafen? Sie sind die beste Alarmanlage gegen Einbrecher oder Fremde, die kann keiner so einfach ausschalten und die machen einen Lärm, wenn sie gestört werden. Manchmal höre ich sie in der Nacht schimpfen, dann schaut Gene nach ihnen. Das ist die Geschichte von dem Hahn und von den Antilopen, Blesshühnern, Seidenraupen, Zebras, Fischreiher, Chamäleons und einem kleinen gelben Vogel könnte ich auch noch erzählen. 🙂 Davon aber ein anderes mal.
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