Deutscher Kindergarten

deutscher Mittagstisch "Schinkennudeln"

Heute hatte ich einen Termin in der Deutschen Schule Pretoria.  Ich habe mir dort den Kindengarten angeschaut. Seltsam nach zwei Wochen nur Englisch an einen Ort zu kommen, wo nur deutsch gesprochen wird, manchmal ein komisches… aber wie mag sich mein Englisch anhören!! Es war sehr interessant in den Gruppen Neues zu sehen, aber auch Vertrautes wiederzufinden – „Der Regenbogenfisch“ stand im Bücherregal und die Laternen hingen an den Stäben.  Spannend sind die Namen der Kinder, und die Feststellung, das im Gruppenraum selten gearbeitet wird, weil alles meißt draußen stattfindet. Ich wurde eingeladen gerne einmal wieder zu kommen und länger zu hospitieren, ich denke ich werde es tun, um vielleicht neue Impulse mitzubringen. Einige neue Lieder – Melodien habe ich mir schon auf den Computer kopiert.

Es ist wieder stockfinster und die Frösche quaken super laut 🙂 …   – in Englisch oder Afrikans ?????

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Programm vor meinem Fenster

ca. 50 Kinder spielen Katz und Maus

In meinen Gedanken, was ich denn heute abend kochen könnte, hörte ich auf einmal: Are you ready?  Es ist eine Kindergruppe die ihr Nachmittagsprogramm gestalten mit einem Rennspiel.  So habe ich es gern, richtig was los und die Kinder haben viel Spaß!
Übrigens habe ich heute ein Computer-Druckerproblem ganz alleine gelöst. Brauchte zwar einen  Tag dazu, aber ich habe es geschafft 🙂 Jippi…. (Genes Computer kannte mein Office-Programm nicht, ich wollte aber ein Dokument ausdrucken!)
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mein Tagesablauf…

Heute habe ich Nehanda kennen gelernt. Sie kam und wollte unbedingt fotografiert werden. Da ist Sie!      Es fragten schon einige, was ich denn den ganzen Tag so mache, also um 7:30 Uhr stehe ich auf, esse bei einer Tasse Kaffee  mein Müsli, lese meine Bibel und fahre um 8 Uhr mit Lalie nach Salvokop. Um 9 Uhr üben wir dort mit den Kindern und den Erzieherinnen ein Programm für das Kinderkonzert, das nächste Woche  stattfindet. (Ich „darf“ die Lieder mit der Gitarre begleiten!) Um ca. 12 Uhr sind wir wieder zuhause. Angekommen gibts erstmal ’ne Tasse Kaffee und Lunch. Das sind Brote – also wie unser Abendessen! Dann mache ich eine ausgiebige Mittagsruhe, die dann in lesen und schreiben übergeht. Bei einer Tasse Kaffee mache ich ein Suoku und dann bin ich nochmals 1-2 Stunden draußen –  fotografieren oder lesen. Um 17:30 Uhr beginne ich mit Dinner vorbereiten – also warmes Essen- das wir dann um 18:45 Uhr einnehmen. Nach dem Küche aufräumen ruhe ich mich aus und gehe schlafen!! Also immer beschäftigt und mir war noch keine Minute langweilig. Und ich freu mich wieder auf morgen.
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Gerade komme ich zurück…

Ich habe mich getraut .. und Gene meinte ich könne jetzt fahren ….
Gerade komme ich zurück vom Antilopen füttern. Mit dem Pickup durch die Weite Afrikas, natürlich nicht immer über Wege, auch mal querfeldein, aber keine Angst, das mache ich nicht allein.. Das Bild ist noch ohne Antilopen, denn ich war so überrascht, als ich merkte, gene fährt mit mir die Tiere füttern…… das ich den Foto nicht dabei hatte. Aber das liefere ich noch nach, denn Gene fährt jeden Tag die Tour.
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Guten morgen …..

Jeden Morgen, bevor ich den Vorhang meines Fensters öffne, denke ich wie in Deutschland: Na,  was ist denn heute für ein Wetter?
Und es erwartet mich jeden Morgen – bisher- der gleiche Anblick, nämlich blauer Himmel und Sonne. 🙂
Ich wünsche allen einen schönen Tag (Arbeitstag).
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Gottesdienst und Taufe

Heute morgen weckten mich einige Hühner mit ihrem Gegackere. Sie wollten es  sich im Haus gemütlich machen, bis Gene ihnen freundlich  den Weg zeigte. Sie fanden es nicht so toll 🙂 .
Der Gottesdienst begann schon um 9 Uhr, da sind die Temperaturen noch erträglich. Heute 15-17 Grad, als wir dann  nachhause fuhren waren es schon wieder 32 Grad, puh! Aber der Reihe nach…. Um 8 Uhr gings los und die Straßen waren nicht so voll, wie in der Woche, deshalb waren wir doch schon um 8:45 Uhr an der Kirche. Drinnen war es wie in einem Kino, mit Klappsitzen, Klimaanlage und so. An der Leinwand prankte eine Begrüßung- mit PowerPoint- und es wurden keine Liederbücher ausgeteilt, also wie im Familientreff mit Gott in Woltersdorf. Wie war es heute übrigens? – Dann ging es los. Alles war in afrikans, sodaß ich nur einiges verstand. Afrikans ist eine Mischung aus holländisch und deutsch mit malaischen Einflüßen. Einige Worte konnte ich nicht beim Lesen, aber doch beim aussprechen erkennen. Die große emotionale Beteiligung des Pastors half mir dann vollends das Thema zu verstehen: Das Kreuz bringt Hoffnung.  Sechs Erwachsene wurd durch untertauchen im Wasserbecken getauft und Abia wurde gesegnet. Es war ein sehr kurzweiliger Gottesdienst für mich. Begeistet hat mich der Blumenstrauss, der auf dem Altar stand, es waren Klivien – wir freuen uns, wenn sie einmal im Jahr blüht, hier sind viele  Blütenstengel  abgeschnitten und zu diesem wunderbaren Strauss geworden.
Hier seht ihr  Jopie mit seiner Frau, Urielle und Abia, die gesegnet wurde. Anschliesend gab es noch eine schöne Familienfeier, bei der es viele leckere, für mich neue, Leckerbissen gab.  Davon später mehr. Bei der Feier hieß es für mich Smaltalk in Englsich, aber es ging gut 🙂 .
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Waschtag

große Wäsche

Heute ist Samstag ist, und ich habe keinen „Termin“ und so dachte ich, man könnte ja mal die Wäsche machen. Aber es waren ja nicht die Wäscheberge, die mir so vertraut waren, es ging alles auf diesen kleinen Wäscheständer- oh Wunder!!!! Nun war ich schnell fertig. Also dachte ich, ich sauge nochmal etwas, aber auch mein Zimmer war schnell fertig und so zog ich mit dem Staubsauger durchs ganze Haus. Naja, ich hatte schon etwas Bedenken so mutig unter die Schränke oder Sofas zu gehen, denn ich war ja in AFRIKA!
Aber es sprang mich nichts an, was ich nicht auch von zu Hause kannte.. Spinnen, Staubflocken, Sand …. naja vielleicht die Gänsefedern, die gibts in der Bachstraße dann doch nicht.  Ich war recht zufrieden mit dem Ergebnis und machte mich daran, mein Zimmer ein wenig zu dekorieren. An den Wänden hängen jetzt Bilder der Kinder und Enkel, Abschiedskarten und ein  großes September-Kalenderblatt (Lydia schenkte mir einen Israelkalender und ich will doch die letzten vier Bilder nicht verpassen:)). Auch den Schrank, den Schreibtisch und die Schubladen sind jetzt zweckmäßig eingeräumt, denn ich will ja einige Zeit hier leben. Morgen bin ich eingeladen … aber davon morgen mehr!




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Leute, ich bin zur Köchin aufgestiegen….

Heute morgen schrieb ich in mein Tagebuch, wie ich wohl Gene und Lalie meine Danbarkeit zeigen könne – das ich vier Monate hier sein kann- und es ergab sich im Gespräch auf der Fahrt, das Lalie sehr dankbar wäre, wenn ich jeden abend fürs Dinner verantwortlich wäre. Super, so erledigen sich manche Dinge von ganz alleine :). Wir waren gleich anschließend einkaufen und ich durfte „meine“  Dinge in den Wagen legen. Dann gleich heute die Bewährungsprobe, heute morgen waren wir nur zu dritt, dann kam Lalies Schwester – ach sie übernachtet heute hier- und dann kam sehr überraschen Jopie – der Sohn des Hauses- mit kleiner Enkeltochter, also gleich mal zwei Leute mehr, aber … ? Alle sind satt geworden und aus dem Kühlschrank habe ich auch einige Reste mitverarbeitet. Ich such mir schon meine Beschäftigungen. Mir wird nicht langweilig. Liebe Grüße nach Deutschland 🙂                                                     PS: Hier quaken die Frösche sehr laut ….
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Wieder im Kindergarten Salvokop…

Die Kinder hören Lalie gespannt zu

Lalie erzählt die Geschichte vom vierfachen Ackerfeld

Heute fuhren wir schon um 7 Uhr in Richtung Pretoria. Lalie hatte noch einiges auf dem Weg zu erledigen und so kamen wir erst 8:45 Uhr im Kindergarten an. Die Kinder warteten schon auf Lalie und ihre biblische Geschichte.  In der Nachte hatte sie ihre zwei Marionetten umgeändert in Lukas, den Saemann und Jesus. Auch eine spannende Bühnenbildkonstruktion des vierfachen Ackerfeldes war Ergebnis der Nacht.     Die Kinder lohnten es mit hoher Aufmerksamkeit.
Anschließend hatte ich die Aufgabe, bei einem kleinen Singspiel zuzuhören, besonders die Lieder, denn Mitte September, soll es für die Eltern ein kleines Konzert geben und ich soll die Kinder mit der Gitarre begleiten.  Das letzte Lied brauche ich dann nicht zu begleiten, da singen die Kinder sogar ohne die Erzieher den gesamten Text, es ist die Südafrikanische Nationalhymne :).
Jetzt heißt es für mich bis nächsten Freitag zehn neue Lieder zu lernen, um sie dann mit den Kindern zu singen. Ich fragte Lalie, ob das nicht blög ist, da kommt eine Fremde und macht einfach … Nein, nein, sagte Lalie, die Erzieher sind für jede Hilfe dankbar. Also dann los!

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Back from the montain….

Drakensberge Ich bin wieder zurück aus der Gebirgswelt Südafrikas. Wir waren am Fuß des Cathkin Peak 3100 m auf ca. 1300 m in einem Chalet und hatten immer dieses Bergmassiv vor Augen. Einfach großartig. Wie man allerdings bei 30 Grad und nur Sonnenschein vom Frühling sprechen kann ist mir unklar. Ich hatte meine Fleecjacke und Windjacke eingepackt, aber nichts gebraucht. Am ersten Abend, nach dem Essen zeigte  mir Gene den gigantischen Sternenhimmel, den wir in der nördlichen Hemisphäre gar nicht so sehen können z.B. das Kreuz des Südens oder die Milchstraße, Venus oder Uranus. Es sind viel mehr Sterne am Himmel zu sehen wie bei uns!!
beim Abendessen kamen einige Zebras vorbeiim Frühling Cathedral Peak Beim Essen kamen dann z.B. mal einige Zebras vorbei. Sie laufen dort herum, wie  bei uns  Pferde.                                                                                                                                                                                                                                                                          Hier könnt ihr mich auch endlich mal sehen, das ist ja immer ein wenig schwierig, wenn man selbst fotografiert. Lali und ich sittzen vor einem wunderbaren Azaleenstrauch – hier ist grade Frühling!
Den Abschluss unseres Aufenthaltes in den Drakensbergen war gestern ein wunderbares Konzert des „Drakenberges Boy Choirs“. Da sangen fast 50 Jungs (8-16 Jahre) klassische Lieder in verschiedenen Sprachen – auch  Zigeunerlieder in Deutsch von Brahms „Brennesseln stehn am Wegesrand“, oder „Rote Rosenknospen“ – ich dachte dann aber nur, es ist schon etwas seltsam, wenn afrikanische Jungs in weißen Hemden da stehen und „Rote Rosenknospen“ singen :), aber ich dachte, das singen sie nur für mich. Der letzte Teil des Konzertes hat mir am besten gefallen, da  sangen und tanzen sie traditionelle afrikanische Lieder und Tänze und das war klasse, da war Rhythmus drin.
Heute abend habe ich mich dann etwas nützlich gemacht 🙂 und Essen gekocht. Lali und Gene mussten sich nach 5 Tagen Abwesenheit um ihr Camp kümmern und ich schaute mal nach was im Kühlschrank ist. Es war spannend, ich kämpfte mit einer Avokado – da die Messer nicht so sehr scharf waren, probierte eine Mikrowelle – die mir niemand erklärt hatte- aus, überlegte was man zu Pampkin machen kann und ob süsse Kartoffeln aufgewärmt auch noch schmecken? Aber ich habe es geschafft, es gab ein schmackhaftes Reis-Chicken-Currygericht, das allen schmeckte. 🙂
Ich glaube für heute reicht es mal wieder, ich grüße euch alle und bin gespannt was in den nächsten Tagen so alles los ist.
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