ein lustiger Abend…

Das ich zuhause auch noch ein wenig african-feeling habe, sind Jansie, sie ist Lalies Tochter, und Trudie extra aus Pretoria angereist….. NEIN …… natürlich nicht …..Die Beiden sind auf einer langgeplanten Deutschlandtour und beginnen hier bei mir in Rheinhessen.  Dann also wieder „old-germany-feeling“. Es gab typisch deutsches Essen, Currywurst mit Pommes. Ich wollte ihnen noch etwas bieten und deshalb gingen wir am abend in eine typisch rheinhessische Straußwirtschaft und testeten ca. zehn verschiedene Weine….

Wir hatten einen wirklich schönen und lustigen Abend im Weingut Pfennig in Gau-Bickelheim.  🙂  🙂  🙂
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Nach einem guten Nachtflug mit Lufthansa von Addis Ababa nach Frankfurt, mit Zwischenstopp in Kathum (hier stiegen noch einige Gäste zu und wir haben getankt) bin ich gestern um 6:25 Uhr wohlbehalten gelandet. Am Kofferförderband war ich dann sehr überascht, denn ich musste überhaupt nicht auf meinen warten, denn mein Koffer kam als ERSTER!!!   Als ich dann glücklich bei Lukas im Auto,  saß   bot sich mir die Sonne einen wunderbaren Anblick….
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Und noch ein Bild……. kurz bevor die Sonne im Wolkenmeer untergegangen ist ….
Ich bin zwar kein großer Fotograf, aber mit den kleinen Digitalkameras (diese hatte ich von meinem Bruder geliehen) bekomme sogar ich einige schöne Bilder hin.
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Wunderbare Schöpfung

Bei diesem Anblick fällt mir nur eines ein:
Über den Wolken, muss die Freiheit …..
Ich war zwar traurig, das ich vor lauter Wolken nichts mehr auf der Erde sehen konnte, aber dieser Anblick war einfach gigantisch. Jetzt weiss ich, auch wenn wir nur Wolken sehen, über den Wolken ist herrlicher Sonnenschein.

Über Tansania sahen die Wolken dann so … aus.  Einfach gigantisch oder?
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Rätselfrage

Nun stehe ich am Flughafen in Johannesburg und warte am Checkin-Schalter auf die Abfertigung. Es ist einiges los, aber ich habe gestern schon meinen ersehnten Sitzplatz am Fenster reserviert.
Meine Einkäufe habe ich gut im Koffer verstaut. Am Schalter wurde mein Koffer dann gewogen, aber zum Glück war er nicht zu schwer. Puh, das wäre sonst teuer geworden!!So jetzt hat alles wunderbar geklappt und ich sitze im Flieger Richtung Addis Ababa. Es war das erste Mal, dass ich Südfrika bei Tag von oben sehen kann. Es war toll! Allerdings sah ich im Norden etwas, was ich mir nicht erklären kann, ihr seht es auf dem Bild unten. Es sind kreisförmig angelegte Felder…..bisher konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen, was es damit auf sich hat.

Ihr könnt die Kreise in der Bildmitte ganz unten sehen. Mal sehen ob ich es noch raus bekomme oder weiss es jemand von euch?
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mein letzter Tag

Kein typisches Bild für Afrika- der Mond leuchtet in der klaren Nacht! Da habe ich gestern aufgenommen. Abschied! Und als wenn auch mein Körper sich dagegen wehrt, was es mir gestern nachmittag so krummelig im Magen, das ich kaum was essen konnte. Heute morgen geht es ein wenig besser.
Tja, jetzt heißt es wieder allen hier „Tschüß“ zu sagen, oder vielleicht auch „Wiedersehn“? Ich weiß es nicht!
Auf jedenfall habe ich am Abend noch online eingecheckt und mir einen Fensterplatz „hinter den Flügeln“  gesichert, denn es ist das erste Mal, das ich am Tag in Johannesburg starte und ich so das Land noch mal von oben sehen kann. Ich freue mich drauf! 🙂
Nachher werde ich mit Lalie noch ein paar Erinnerungen einkaufen. Und dann heißt es wirklich schon wieder loszulassen, abgeben, zurücklassen….
Natürlich freue ich mich auf zuhause, denn dort sind meine Kinder und Enkelkinder, meine Freunde, mein juwelchen, meine Möbel, meine Gewohnheiten… aber die afrikanische Leichtigkeit und Gelassenheit werden  mir sehr fehlen. Es war wieder eine sehr interessante und intensive Zeit für mich hier, meine Tagebücher haben wieder viele leeren Seiten weniger.
„Beim Abschied wird uns oft erst klar, wie kostbar die Zeit vorher war. Wäre dieser Abschied nicht, hätte die Zeit vorher weniger Gewicht.“
In diesem Sinne beschließe ich diese kostbare Zeit und weiß, das ich sie nicht so schnell vergessen werde. Nein, ich glaube sogar, das sie mich ein wenig verändert hat, meinen Horizont wieder en wenig geweitet hat.
„Alles hat seine Zeit. Wiederkommen hat seine Zeit und Abschied hat seine Zeit.“
Die Sonne ist untergegangen! Und ich sage noch einmal „DANKE, Gene und Lalie  für eure Gastfreundschaft. Vergelt’s Gott.“
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Abschiedsessen

Gene und Lalie Fourie, Goodland Südafrika
Gestern abend habe wir mit einem wunderbaren Abendessen meinen Abschied gefeiert! Drei Wochen durfte ich die Gastfreundschaft der Beiden genießen und es war einfach nur schön. Ich hatte Gesellschaft wenn ich wollte, wir haben gemeinsam gegessen und gespült, ich hatte viel Ruhe zum nachdenken und lesen. So wie man sich einen Urlaub vorstellt. Mein schlechtes Englisch hat den beiden nichts ausgemacht (Danke dafür!), interessiert haben wir uns unterhalten über Gott und die Welt im allgemeinen  und die Lebensart der Südarfrikaner  im speziellen. Gern wäre ich mit Gene zu einer juwi-Baustelle bei Johannesburg  gefahren, aber das hat leider nicht geklappt. Denn er ist, wie viele Farmer in Südafrika sehr an Sauberer Energie interessiert. Aber vielleicht klappt es beim nächsten Besuch!!  Nun werde ich meinen letzten Tag hier in Goodland geniessen und draußen bei 30 Grad mein Buch zuende lesen – das ist übrigens mein drittes Buch in diesem Urlaub!!!!
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Noch eine kleine Strandgeschichte

Am unserem letzten Tag in Glenmore Beach gingen wir vor der langen Heimfahrt noch mal an den Strand. Dort beobachtete ich ein älteres japanisches Ehepaar, beide total verhüllt, nur das Gesicht war zu sehen. Sie sahen interessant aus.  Er stützte sich auf einen Stock, die Frau sah noch etwas rüstiger aus.
Dann blieb der Mann stehen, brachte aus einer  weissen Handtasche einige kleine Bälle zum Vorschein und warf sie vor sich in den Sand. Nun war ich gespannt, was er damit machen wollte!!   Er ging ans Wasser und wusch umständlich den Sand von seinem Stock.
Zurück an den Platz, wo seinen Bällen lagen,  stellte er sich in Position und begann die Bälle mit seinem Golfschläger,  als solcher entpuppte sich nämlich sein Spazierstock, profimäßig zu schlagen.
Die  Frau war schon einige Meter vorausgegangen und ihre Aufgabe war nun anscheinend, die Bälle zu sichten und  mit Stöckchen ihre Position zu markieren. So konnte der ältere Herr diese leichter wieder finden und weiter schlagen. Immer wieder sprang die Frau um die Bälle zu suchen oder auch mal aus dem Wasser zu fischen und sie für den „älteren Golfspieler“ wieder zu positionieren.
Ich war doch sehr erstaunt, was kreative Menschen während eines Strandspaziergangs so alles machen.  Es war kurzweilig den Beiden eine Weile zuzuschauen.

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Ich habe es wieder getan!!
Heute bin ich wieder allein zum Gottesdienst ins 50 km entfernte Pretoria/Garsfontain gefahren. Beim Aufstehen war ich schon ein wenig aufgeret! Werde ich mit dem Linksverkehr klar kommen?? Werde ich den Weg finden? Wie hat sich Mamelodi verändert? Gegen 8 Uhr machte ich mich auf den Weg. Um in Mamelodi nicht aufzufallen und ohne angehalten zu werden durchfahren zu können, bat ich Lalie wieder um das älteste Auto.  „Immer links fahren- Christel- Links fahren!“ sagte ich mir ständig vor. Gott schickte mir dann immermal ein Auto als „Spurgeber“! Das war toll. Nach 50 MInuten Fahrt und einiges schwitzen, hatte ich mein Ziel erreicht. Einmal hatte ich kurz eine falsche Straße genommen, aber schnell meinen Irrturm bemerkt. Die Lieder und die Atmosphäre in der Gemeinde waren so vertraut, das ich mich gleich wohl fühlte. Nach der Predigt (aus Offenbarung 21,6+7  „Grenzen bejahen und mit Gottes Hilfe überwinden“) sprach ich mit Einzelnen, die ich/die mich noch von 2010 kannten. Ehe ich mich versah, war ich die letzte Besucherin, die mit dem Prediger Martin Stobwasser noch im Flur stand.  Nach einem herzlichen Grüßen im Predigerhaus und einem wunderbaren Gespräch mit Heike Stobwasser gab es noch ein leckeres Essen – Danke Petra! Der Heimweg war dann auch wieder spannend.  An der Torausfahrt musste ich erst einen Augenblick überlegen, welche Spur muss ich denn jetzt nehmen??
Trotz oder vielleicht wegen des alten Autos wurde ich einige Male an einer Ampel stehend angesprochen (Vorsichtsmaßnahmen: Handtasche im Fussraum, Türen und Fenster verschlossen und die Leute nicht anschauen). Einer deutet mir, ob er hinten auf meiner Ladefläche mitfahren könne!  Puh, war echt spannend und ich war froh, wieder auf der N11 Richtung Cullinan zu sein. Mamelodi ist ein Township. Hier wohnen nur schwarze Familien.  Wasser und Energie werden von der Regierung bezahlt. Es war für mich wieder erschütternd, das Elend der Kinder dort zu sehen. Das ist Afrika!
Recht müde und doch geistlich frisch gestärkt, aber  kam ich dann wieder wohlbehalten in Goodland an. Es war ein wunderbarer Sonntag und ich danke Gott für die Bewahrung und die Menschen die ich dort getroffen habe.
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Hier unter diesem Baum, auf dem schönen Gartensessel  war mein Platz, wo ich heute, und auch in den Tagen zuvor, gelesen, geschrieben und nachgedacht habe. Heute schrieb ich einige Postkarten ….natürlich an meine Enkeltöchter 🙂 aber auch eine an mich, mal sehn wie lange die Post braucht. Früher waren es Monate , mal sehen was die Post 2013 drauf hat!
Es war ein sehr entspannter, ruhiger  Tag. Die Temperatur stieg auf  35 Grad im Schatten, „lekker warm“ sagen die Südafrikaner.  Zur Zeit ist eine kleine Gruppe hier im Feriencamp, ein Alpha-Kurs. Die Gäste sind sehr angenehm und ich geniesse mit ihnen die Stille.
Vor morgen bin ich ein wenig aufgeregt, aber davon erzähle ich euch morgen abend.     Und weil so schön ist, der heutige Sonnenuntergang …….  aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

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